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Heitersheimer Jugendspieler erringen drei Titel bei Freiburger Schulschachmeisterschaft (01.07.2014 09:54:00)

Es waren zwei erfolgreiche Tage für die Jugendspieler des Schachclubs Heitersheim: am Mittwoch, 25.06.2014 sicherte sich der Bad Krozinger Gymnasiast Arik Abanto beim Schulschach-Einzelturnier im Freiburger Seepark den Titel des besten U12-Spielers. Julian Boes vom Faustgymnasium Staufen siegte am gleichen Tag im U16-Wettbewerb. Der jüngste Spieler des Vereins Joshua Kanzaria von der Thaddäus-Rinderle-Schule Staufen gewann am Folgetag die U8-Meisterschaft. Und in der GS-Gruppe verpasste Paul Wiesner von der Johanniter GWRS Heitersheim hauchdünn einen Platz am Siegerpodest. 

Die besten Platzierungen unserer Kooperationsschulen:

Faustgymnasium Staufen: 1. Platz U16, Julian Boes
Kreisgymnasium Bad Krozingen: 1. Platz U12, Arik Abanto Axmann
Max-Planck-Realschule Bad Krozingen: 3 Platz U12, Viktor Gkegkas
Thaddäus-Rinderle-Schule Staufen GHS: 1 Platz U8, Joshua Kanzaria
Abt-Columban-Schule Münstertal: 10 Platz U9, Marisa Plura
Johanniter Grund- und Werkrealschule Heitersheim: 4 Platz GS, Paul Wiesner
Johann-Heinrich-Von-Landeck Schule GWRS Bad Krozingen: 2 Platz U8, Daniil Bogatyrev
Grundschule Buggingen: 20. Platz U9, Albin Muja
Alemannenschule Hartheim: 3. Platz U8, Alex Mehl

Bereits die erste Runde am Mittwoch begann sehr gut für die Spieler des SC Heitersheim. Sie verbuchten 7 Siege und mussten nur eine Niederlage hinnehmen. In der dritten Runde kam es zum Duell zwischen Arik und Michail Gkegkas von der Max-Planck-Realschule Bad Krozingen. Diese Partie endete mit der einzigen Niederlage für Arik. Der Bruderkampf der Zwillinge Michail und Viktor ging Remis aus. Nach der Niederlage von Arik glaubte eigentlich niemand mehr, dass ein Heitersheimer noch den Titel holen könnte. Aber nun begann bei Arik nach einer kurzer Erholungsphase und aufmunterndem Zuspruch eine Aufholjagd gegen die bis dato klar führenden Sikolenko und Schede. In der sechsten Runde kam es zum direkten Vergleich mit Sidolenko. Dieses Spiel war geprägt von Spannung und Raffinesse, so dass viele der Erwachsenen staunend um das Brett standen. Arik hatte dann im Endkampf das Glück auf seiner Seite. Sein Gegner übersah einen Angriff auf seine Dame, die er dabei verlor. Nach Opfer der eigenen Dame brachte er einen Bauern durch, und in wenigen Zügen war 32 Sekunden vor Schluss der Gegner matt. Nun aber musste im letzten Spiel die Entscheidung fallen gegen Schede vom ZK Zähringen. Eine zweite Niederlage hätte ihn um alle Chancen gebracht. Arik behielt die Nerven und spielte ganz überlegen seine große Stärke aus. So gewann Arik dieses Turnier vor Sidolenko und Viktor Gkegkas.

Bilder des Turniers finden Sie hier.

 
 

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